Die Oswalds aus «Mostindien»

Der Familienbetrieb von Heinz und Irene Oswald liegt in Kümmertshausen im Kanton Thurgau. Hier werden Milchkühe gehalten, Obst angebaut und Ackerbau betrieben. Seit 2021 sind die Oswalds Markenbotschafter von RAMSEIER.

Die Familie im Mittelpunkt

Heinz Oswald bezeichnet den Hof als «klassischen Familienbetrieb». Er amtet als Inhaber und Betriebsleiter, sein Bruder Bruno als Stellvertreter. Irene, die Frau von Heinz Oswald, macht die Buchhaltung und hilft aus, wenn Not am Mann – respektive an der Frau – ist. Die Eltern von Heinz und Bruno, Karl (78) und Elsa (78), machen auch mit. Sie wohnen in der Nähe des Guts und arbeiten täglich auf dem Hof. Die Kinder von Heinz und Irene, Larissa (12), Salome (10) und Silvan (7), besuchen die Schule, und Berner Sennenhündin Bella ist die Aufpasserin vom Dienst.

Heinz Oswald, seit wann betreiben Sie den Hof?

2005 habe ich den Hof vom Vater übernommen. Und Vater hat den Betrieb 1971 vom Grossvater übernommen. 1938 ist Josef vom Nachbardorf Sommeri nach Kümmertshausen gekommen. So fing alles an.

Wie gross ist Ihr Hof?

Aktuell beträgt die Betriebsfläche 42 Hektaren. Jede Generation hat die Fläche verdoppelt; angefangen hat Grossvater mit 9 Hektaren. Zum Betrieb gehören 75 Milchkühe, 37 Hühner und unser eineinhalbjähriger Jungstier Pipo. Im ganzjährig geöffneten Hofladen decken sich die Nachbarn mit Kartoffeln, Eiern, Süssmost, Kirschen und Zwetschgen ein.

Welche Obstsorten kultivieren Sie?

Unser Baumbestand beträgt derzeitig rund 700 Obstbäume. Zu den Sorten: Blauacher, Boskoop, Engishofer (Lokalsorte, weiss-orange-farbig), Glockenäpfel, Gravensteiner, graue Hordäpfel, Luzerner Hordäpfel, Thurgauer Weinäpfel. Die Gravensteiner werden für den Süssmost gebraucht, alle anderen säuerlich schmeckenden Sorten für diverse RAMSEIER-Varietäten rund um den Most.

Was gefällt Ihnen am besten beim Anbau von Äpfeln?

Der Jahreszyklus. Er bestimmt unsere Arbeit. Im Frühjahr findet die Heuet statt. Im Sommer werden Äste gestützt und das Gras unter den Bäumen gemäht. Im Herbst ab Mitte, Ende August fallen die Äpfel sprichwörtlich ins geschnittene Gras. Und im Winter schneiden wir die Bäume.

Was verbindet Sie mit der Marke RAMSEIER?

RAMSEIER ist der exklusive Abnehmer unseres Obstes. Auf die Rolle des Markenbotschafters sind wir sehr stolz. Und wenn ich an RAMSEIER denke, kommt mir das Lied «S Ramseiers wei go grase …» in den Sinn.

Ihr Lieblingsgetränk von RAMSEIER?

Tagsüber zur Erfrischung RAMSEIER Süessmost. Und abends nach getaner Arbeit RAMSEIER Suure Moscht naturtrüb mit Alkohol.